Die FödeM Bildungsinitiative bietet regelmäßig Workshops und Veranstaltungen in der Region an (Standorte: Sindelfingen, Herrenberg, Nagold, Tübingen, Reutlingen).
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Power2u 2023 – Muslimische Jugendliche und ihr Engagement fördern
Mit dem Projekt „Power2u: Muslimische Jugendliche und ihr Engagement fördern“ hat die FödeM Bildungsinitiative engagierte Jugendliche aus den unterschiedlichsten Vereinen und Gemeinden im Landkreis Böblingen erreicht, gezielt gestärkt und motiviert.
Mit gezielten Maßnahmen konnte das FödeM-Team nicht nur die Motivation und Eigendynamik der Jugendlichen steigern, sondern auch im gesamten Landkreis einen vereins- und ortsübergreifenden Austausch ermöglichen. Erwartungsgemäß gab es große Hürden und Herausforderungen, für die jedoch bestmöglich passende Lösungen und Angebote gefunden wurden. Da es in den Vereinen und Institutionen der Zielgruppe kaum professionelle Jugendstrukturen und Ressourcen für Jugendarbeit gab, wurden unter erschwerten Bedingungen mit gezielten Maßnahmen Kontakte zu den richtigen Ansprechpartnern aufgebaut und in das Projekt eingebunden.
Mit gezielten Unterstützungsangeboten und motivierenden Jugendevents konnte das Projekt an den richtigen Stellen wirken, sodass die beteiligten Jugendlichen und ihre Jugendgruppen maximal profitieren konnten.
Power2u – Jugendliche stärken und Begegnungen schaffen (Landkreis Böblingen 2022)
Mit dem Projekt soll durch einen konstruktiven und niederschwelligen Ansatz eine schwer zu erreichende und in der Beteiligung eher träge Zielgruppe mit Migrationshintergrund erreicht werden. Ziel ist es sie zu motivieren und für das gesellschaftliches Engagement nachhaltig zu stärken. Vor allem die Zielgruppe “junge Menschen mit muslimischen Background” aus den verschiedensten Migranten- und Kulturvereinen und religiösen Gemeinden. Das Projekt erfolgt mit örtlichem Fokus auf Sindelfingen und Herrenberg, da an diesen Standorten bereits übergreifende Formate erfolgreich umgesetzt wurden (Juleica-Schulung mit dem SJR Herrenberg und SJR Sindelfingen). Zu den geplanten Angeboten und Maßnahmen sind natürlich auch Jugendliche aus dem gesamten Landkreis eingeladen.
Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Landratsamtes Böblingen im Rahmen des Förderfonds „Gemeinsam für Integration – Zusammenleben gestalten zur Stärkung gegenseitiger Akzeptanz durch Begegnung und Beteiligung“
FödeM – Erstes Jugendprojekt in Reutlingen gestartet
Im Austausch mit Multiplikatoren und Multiplikatorinnen aus Reutlingen, konnten wir in 2021 erfolgreich ein Projekt für engagierten Muslim*innen umsetzen, bei dem wir Jugendliche aus verschiedenen Vereinen erreichten und vernetzten. Ein wichtiges Anliegen dabei war es, dass Ehrenamtliche gerade in der pandemiebedingt schwierigen Zeit weiter aktiv bleiben und ihre eigene Jugend- und Vereinsarbeit weiter voranzubringen.
FödeM Bildungsinitiative als muslimisch-zivilgesellschaftlicher Bildungsträger
Die Broschüre der MUSLIMISCHEN AKADEMIE HEIDELBERG gibt einen guten Überblick über die interessante Akteure in Deutschland. Die Broschüre, in der auch unser Porträt einzusehen ist, kann hier runtergeladen wrden: Broschüre: Muslimisch-zivilgesellschaftliche Bildungsträger in Deutschland
(Hinweis: PDF-Datei mit Weiterleitung zu externen Seite: www.teilseiend.de)
FödeM goes Suttgart
Gemeinsame JuLeiCa-Ausbildung mit regionalen Stadtjugendringen
FödeM beteiligt sich an der JuLeica-Ausbildung des Stadtjugendrings Herrenberg und möchte dadurch mehr muslimische Jugendliche auf dieses interessante Angebot aufmerksam machen.
✔ Genau das Richtige für junge Menschen, die sich auf Freizeiten oder in Vereinen einbringen möchten.
✔ Auch für junge engagierte Muslim*innen ist eine JuLeiCa-Schulung sehr empfehlenswert.
✔ FödeM bietet im Rahmen der Schulung ein Modul an, das für muslimische Jugendliche konzipiert wurde.
Das Modul: Zugänge schaffe – Muslime gestalten Ihren Verein – Anmelden ? SJR Sindelfingen
FödeM ist jetzt Teil der CLAIM-ALLIANZ gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit.
Power 2 u – „Junge Muslim*innen schaffen Begegnungen“
Mit dem Projekt „Junge Muslim*innen schaffen Begegnungen“ möchten FödeM mit einer Weiterentwicklung der Empowerment-Reihe “Power 2 u” heranwachsenden Muslim*innen aus Tübingen nicht nur weiter stärken, sondern sie auch in Öffnungs- und Beteiligungsprozesse einbinden.
Das Programm ist zum Sommer 2020 trotz erschwerender Bedingungen in vollem Gange. Es erfolgten intensive Kontaktaufnahmen, erste Austauschgespräche und Beratungen, sowie gezielte Maßnahmen mit verschiedenen Vereinen und Gruppen in Tübingen. Als Ausklang zur Sommerpause konnten sich Mitstreiter und Interessierte beim „Summer meet up“ in einer angenehmen Atmosphäre und mit vielseitiger Verköstigung besser Kennenlernen und in Gespräch kommen.
Das Projekt läuft im Rahmen des Programms TAKT – Tübingen aktiv gegen Diskriminierung und wird unterstützt von der Universitätsstadt Tübingen. Das Projekt TAKT wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“. Die Umsetzung von TAKT erfolgt durch Adis e. V.
Zugänge schaffe – Muslime gestalten Ihren Verein
Jugend-Schulung im Rahmen der JuleiCa am 07. & 08.03.2020
In Kooperation mit dem Stadtjugendring Sindelfingen e.V., dem Stadtjugendring Herrenberg e.V. und dem Kreisjugendring Böblingen e.V.
Am 07.03 & 08.03.2020 hat Sindelfingen im Jugend- und Stadtteilhaus Nord ein 2-tägiges Seminar im Rahmen einer JuleiCa-Schulung statt, das speziell für Interessierte der muslimischen Jugendarbeit konzipiert ist. Die Schwerpunkte dabei waren, wie jungen Muslime und Musliminnen ihre Jugendarbeit professionell umsetzen können. Die Teilnehmer*innen konnten sich in vielen praktischen Übungen wichtige Kenntnisse aneignen, die sie in der Vereins- oder Moscheearbeit einbringen können.
Workshop-Reihe „Power 2 u – Junge Muslim*innen und ihr Engagement stärken!“
FödeM setzt sich für die Förderung von deutschsprachigen Angeboten in den muslimischen Vereinen und Gemeinden ein und möchte vor allem junge engagierte Muslim*innen qualifizieren, so dass sie eigenständig Angebote in den Bereichen Bildung, Jugendarbeit und Öffentlichkeit umsetzen können
Viele Muslim*innen sehen sich immer häufiger mit Vorurteilen und Rechtfertigungsdruck konfrontiert. Mit der Workshop-Reihe ”Power 2 u” möchten wir junge Muslim*innen aus Tübingen und Umgebung mit passenden Themen und Inhalten stärken, so dass sie Ausgrenzungs- und Ablehnungserfahrungen positiv verarbeiten können und mit ihrer muslimischen Identität selbstbewusster und offener umgehen können.
Am 09.Juli findet der Kick-Off, bei dem das Konzept und die weitere Infos zur Workshop-Reihe vorgestellt werden. Von Oktober bis Dezember soll an mehreren Kursterminen der eigentliche Empowerment-Kurs stattfinden.
Die Workshop-Reihe läuft als Projekt im Rahmen des Programms TAKT – Tübingen aktiv gegen Diskriminierung und wird unterstützt von der Universitätsstadt Tübingen. Das Projekt TAKT wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“
Die Umsetzung von TAKT erfolgt durch Adis e. V.
Gemeinsame JuLeiCa-Ausbildung mit dem Stadtjugendring Herrenberg
FödeM beteiligt sich an der JuLeica-Ausbildung des Stadtjugendrings Herrenberg und möchte dadurch mehr muslimische Jugendliche auf dieses interessante Angebot aufmerksam machen.
✔ Genau das Richtige für junge Menschen, die sich auf Freizeiten oder in Vereinen einbringen möchten.
✔ Auch für junge engagierte Muslim*innen ist eine JuLeiCa-Schulung sehr empfehlenswert.
✔ FödeM macht mit und bietet im Rahmen der Schulung ein Wahlmodul, das besonders für muslimische Jugendliche konzipiert wurde:
? „Zugänge schaffe – Muslime gestalten Ihren Verein“
Werde auch du JuLeiCa-Besitzer und profitiere von den Vorteilen und natürlich auch vom Wissen!
Hier kannst du den Flyer herunterladen und dich anmelden:
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3 Jahre FödeM Bildungsinitiative – Blick nach vorn!
Am Montag, den 14. Mai 2018 haben wir zu einer feierlichen Veranstaltung unter dem Motto „3 Jahre FödeM Bildungsinitiative – Blick nach vorn!“ eingeladen.
Die bisherigen Teilnehmer*innen und Absolvent*innen des Kurses „Weiterbildung zum muslimischen Jugendmentor und Dialogbeauftragten“ erhielten ihre Bescheinigungen und Zertifikate. Die bisher involvierten Studenten erhielten ihre Praktikumszeugnisse ausgehändigt. Ein kleines abgestimmtes Programm sowie ein akademischer Input von Dr. Ismail Yavuzcan zur Bedeutung der deutschsprachigen Vereins- und Gemeindearbeit rundeten den Abend ab.
Vor allem fanden an diesem Abend ein Kennenlernen unter engagierten Muslim*innen und ein interessanter Austausch über weitere Ideen und Projekte statt.
Teilnahme am Netzwerktreffen der Allianz für Beteiligung unter dem Motto: „Beteiligungskultur vor Ort.“
Beim Netzwerktreffen der Allianz für Beteiligung am 27.04.2018 hatten Interessierte aus ganz Baden Württemberg die Möglichkeit unser Projekt und unsere Angebote kennenzulernen. Zudem bat FödeM ein Workshop zum Themenfeld »Integration von Migrant*innen / Partizipation von jungen Muslim*innen« im Rahmen der Veranstaltung an, in dem Konzepte zur Beteiligung von Muslim*innen und Menschen mit Migrationsgeschichte vorgestellt wurden und die Teilnehmenden ihre Erfahrungswissen austauschen konnten. Im Fokus der Diskussion stand die Fragestellung, wie Muslim*innen und Personen mit Migrationshintergrund aktiviert und in bestehende kommunale Prozesse inkludiert werden können.
Weitere Infos hier: www.allianz-fuer-beteiligung.de
FödeM als aktiver Teil der Hausgemeinschaft Klosterhof
Die Hausgemeinschaft des Klosterhofs in Herrenberg ist ein Zusammenschluss verschiedener Gruppierungen, die gemeinschaftlich das offene Bürgerhaus Klosterhof für ihre Aktivitäten nutzen. Um ein lebendiges Miteinander leben zu können, arbeiten wir und die anderen Gruppen im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprozesses gemeinsam mit der Stadtverwaltung an einem lebendigen Nutzungskonzept für das Gebäude. Unterstützt wird die Hausgemeinschaft dabei vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesfamilienministeriums und dem Bürgerschaftlichen Engagement der Stadt Herrenberg.
Im Rahmen des „Treffpunkt Klosterhof“ am 12.04.2018 verpflegte unser Team die Besucher aus den anderen Vereinen und Bürgergruppen mit Köstlichkeiten und stellte die FödeM Bildungsinitiative vor. Im Vordergund stand die Vernetzung und der Austausch.
Dialog-Zelt von FödeM erhält eigene Website
www.dialogzelt.de
Dialogzelt – Das Konzept in Kürze
Das Dialogzelt wurde im Jahr 2016 ins Leben gerufen. Als Mitmach-Aktion soll es auf passenden Veranstaltungen Menschen unterhalten und sie auf einer positiven Art über den Islam ins Gespräch bringen.
Das Konzept des FödeM-Zelts befindet sich in der Pilotphase und soll als Begegnungsraum bzw. als sinnvolle Unterhaltungs-Attraktion, welche in verschiedenen Veranstaltungen zum Einsatz kommen kann, ausgebaut werden. In der Startphase wird das Projekt von der Robert-Bosch-Stiftung im Rahmen der Ausschreibung „Yallah! Junge Muslime engagieren sich!“ gefördert.
Diverse Praktikumsstellen für Studierende ab sofort möglich
Die möglichen Tätigkeitsbereiche
- Teammitglied / Moderator*in beim Mobilen-Dialog-Zelt (gefördert von der Robert Bosch Stiftung)
- PR-Arbeit/ Werbung/ Online-Marketing bzw. Social Media / Berichterstattung
- Begleitung von musl. Jugendgruppen / Jugendmentor*in / Deutschsprachige Kinder- und Jugendangebote
- Durchführung von Veranstaltungen im Bereich: Bürgerengagement, interkulturelle Begegnung oder Dialog
Wie bewerben ?
Wenn du Interesse oder Fragen hast, dann kontaktiere uns einfach. Wir würden dich gerne kurz kennenlernen und eine potentielle Praktikumsstelle, sowie die möglichen Tätigkeitsschwerpunkte mit dir besprechen. Hierzu eignen sich ideal die letzten Termine des aktuell laufenden Kurses „Weiterbildung zum muslimischen Jugendmentor“.
Komm einfach vorbei und nimm an einem der Termine teil.
Die nächsten Termine finden am 12.02.2017 und am 19.02.2017, sonntags von 10:30 Uhr bis 13:00 Uhr statt.
Ort: Bronngasse 13 in 71083 Herrenberg – Bürgerhaus im EG.
Teile uns kurz mit, an welchem Termin du teilnehmen möchtest: kontakt@foedem.de
oder bewirb dich in Kurzform unter: www.foedem.de/mach-mit
FödeM-Zelt: Konzept soll als Attraktion ausgebaut werden
Neben den Bildungsangeboten und Kursen, möchte FödeM Muslim*innen dazu motivieren sich sprachlich zu öffnen und unbefangen mit ihren Mitmenschen ins Gespräch zu kommen.
Auf einer eher unterhaltsamen Art soll das Konzept dazu beitragen, dass Ängste und Vorurteile auf beiden Seiten abgebaut werden können.
Das FödeM-Zelt kann als Dialog- bzw. als sinnvolle Unterhaltungs-Attraktion in verschiedenen Veranstaltungen und Events zum Einsatz kommen. Ein Wissensquiz mit symbolischem Gewinn schafft eine lockere und unterhaltsame Atmosphäre für die jungen und alten. Das Konzept wird in der Startphase (2016/2017) von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert.
Erster ordentlicher Bildungskurs beginnt: Weiterbildung zum muslimischen Jugendmentor*in / Dialogbeauftragt*innen
FödeM hat es sich zum Ziel gemacht die Einführung bzw. die Verbesserung von deutschsprachigen Angeboten in den muslimischen Gemeinden zu fördern. Unsere Angebote und Kurse setzen daran an, Jugendliche und Funktionsträger*innen aus Moscheegemeinden und islamischen Vereinen weiterzubilden, so dass diese verstärkt qualitative deutschsprachige Angebote umsetzen können.
Ziel der Initiative ist es, dass engagierte Muslim*innen ihre sprachlichen und interkulturellen Fähigkeiten weiterentwickeln und diese in ihrem Umfeld einsetzen können. Die zu erwerbenden Kenntnisse und Kompetenzen können in der Kinder- und Jugendbildung, in der Gemeindearbeit oder auch in der Öffentlichkeits- bzw. Dialogarbeit Anwendung finden. Da viele geflüchtete Menschen muslimischen Glaubens sind, spornt die Weiterbildung zudem auch dazu an, dass Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung, die schnell die deutsche Sprache lernen, ebenfalls erreicht werden können.
Die Weiterbildung wird vom Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg unterstützt. Hier kann man sich zum Kurs anmelden: Anmeldung
FödeM beteiligt sich an Seminarreihe der Stadt Herrenberg
Donnerstag, 29.9., 18:00-21:00 Uhr, im Mehrzweckraum, Klosterhof
Herr Oulabi, Leiter von FödeM, gibt an diesem Abend Einblicke in die islamischen Glaubensgrundlagen und die vielfältigen, unterschiedlichen Ausprägungen des Islams. Es wird u.a. um Differenzen zwischen grundlegenden religiösen Prinzipien und gelebter Praxis der Muslim*innen gehen: Was basiert auf islamischen Grundsätzen und was ist kulturell bedingt? Ein weiteres Thema sind religiöse Gebote und Normen des Islams, die im Alltag und Zusammenleben relevant sind, z.B. Essen & Trinken, Gebete & Gebetszeiten, Moralvorstellung, Begegnungen & Lebenseinschnitte sowie theologische Quellen und Texte. Der Abend beginnt mit einem Vortrag, anschließend ist Zeit für einen Austausch und Fragen.
Und selbstverständlich gibt es weder ,,die Muslim*innen“ noch gibt es allgemein gültige Empfehlungen für den Umgang zwischen Muslim*innen und Nichtmuslim*innen: Im alltäglichen Zusammenleben gilt deshalb der Grundsatz: Wer miteinander redet, weiß mehr vom anderen.
Ältere Beiträge
Vorbereitungskurs für Betreuer*innen von muslimische Kindern und Jugendlichen mit und ohne Fluchterfahrung
Mit einer kostenfreien und regelmäßigen Veranstaltungsreihe in Herrenberg sollen die Teilnehmer*innen auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus dem muslimischen Spektrum vorbereitet werden. Der Fokus soll dabei auf den Umgang mit neu hinzugezogenen Kindern und Jugendlichen liegen, bei denen ein erhöhter Förderungs- und Integrationsbedraf besteht.
Muslimische Kinder und Jugendliche, die neu in Deutschland sind, lernen zwar schnell die deutsche Sprache. Dennoch ist es für sie oft ein schwieriger Weg im neuen Umfeld zurecht zukommen.
Wir haben uns dieser Thematik angenommen. Bis Ende des Jahres bieten wir im Rahmen eines Vorbereitungskurses viele Veranstaltungen und Seminare, die dieses Thema aufgreifen.
Du willst dich um diese Zielgruppe kümmern? Bei diesem Kurs kannst du dich ideal darauf vorbereiten. Du kannst sonntags jederzeit vorbeikommen und dich am Kurs anschließen.
Gemeinsames Fastenbrechen 2016
Anlässlich des Fastenmonats Ramadan hat das FödeM-Team auch in diesem Jahr zum Iftar-Essen im Herrrenberger Bürgerhaus eingeladen.
In einer bunten Atmosphäre haben vorgestern Muslim*innen und Nichtmuslim*innen, Jung und Alt gemeinsam am Fastenbrechen teilgenommen. Neben den Vertreter*innen der Moscheegemeinden, den teilnehmenden Studierenden und alteingesessenen Herrenberger*innen, haben vor allem neu angesiedelte Familien die Veranstaltung bereichert. In einer kurzen Rede wurde auf die Notwendigkeit des Zusammenlebens und der Offenheit in der jetzigen Zeit hingewiesen.
Dialog-Zelt-Konzept im Aufbau
FödeM möchte Muslim*innen und Moscheeegemeinden dazu motivieren, sich sprachlich zu öffnen und unbefangen ihren Mitmenschen ins Gespräch zu kommen. Hierzu sind wir gerade dabei ein Dialog-Zelt-Konzept aufzubauen, dass auf öffentlichen Veranstaltungen genutzt werden kann.
Das Zelt soll an verschiedenen Veranstaltungen und Events zum Einsatz kommen und durch direkte Kommunikation das Miteinander fördern. Ein moderiertes Wissensquiz soll eine lockere Atmosphäre schaffen und unterhaltsam über den Islam informieren.
Erste Maßnahme: Einsteigerkurs beginnt
Die erste praktische Maßnahme des FödeM-Projekts beginnt:
Ab sofort sollen im Rahmen eines Vorbereitungskurses regelmäßig Sitzungen/Treffen im Gemeindehaus „Klosterhof“, Herrenberg stattfinden. Sei dabei und lerne, wie du islamspezifische Zusammenhänge auf Deutsch optimal erklären kannst! Weitere Infos und Neuigkeiten findest du auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.de/foedem
Projektvereinbarung: Das Startsignal
Anfang Januar 2015 beschließen die Komiteemitglieder gemeinsam, dass das FödeM-Projekt offiziell ins Leben gerufen werden soll und unterzeichnen eine gemeinsame Vereinbarung. In Abstimmung mit dem ZITH (Zentrum für Islamische Theologie Tübingen) sollen die Vorbereitungen getroffen werden, damit das Projekt FödeM den Studierenden als Partner für Praxisprojektarbeiten zur Verfügung stehen kann.
Der Grundstein: Das Gründungstreffen
Am 05. November 2014 kamen Vertreter*innen aus verschiedeen Vereinen und Gemeinden in Herrenberg zusammen und sind sich einig, dass deutschsprachige Angebote vermehrt und systematischer in den Aktivitäten und in der Bildungsarbeit eingesetzt werden sollen. Erstmals wurden das Konzept, die Anforderungen und die Projektziele besprochen.